Deinen Schlaf verbessern
Immer wieder sind Schlafstörungen Thema in den Body Code Sitzungen meiner Klienten. Deswegen habe ich hier nicht nur einige allgemeine Informationen zusammengestellt, sondern teile mit Euch Erkenntnisse und Erfahrungen aus meiner Bodycode und Emotioncode Praxis. Außerdem stelle einige hilfreiche Tipps zusammen, damit ihr besser in den Schlaf kommen könnt.
Schlaf ist wichtig
Schlaf ist eine Ruhephase, in der Körper und Geist und Seele sich regenerieren und heilen können. Ausreichend erholsamer Schlaf stärkt das Immunsystem, fördert die emotionale Stabilität und verbessert Konzentration und Gedächtnis. Welche lebenswichtigen Prozesse sonst noch ablaufen, kannst Du hier erfahren.
Ursachen für schlechten Schlaf
Die verschiedensten Schlafprobleme wie beispielsweise unruhiger Schlaf, häufiges Aufwachen, Schlaflosigkeit, Schnarchen oder Schlafapnoe haben eine Vielzahl von körperlichen oder seelischen Auslösern.
Stress, Ängste oder Depression verursachen kreisende Gedanken.
Schlechte Schlafgewohnheiten wie unregelmäßige Schlafenszeiten oder eine unpassende Schlafumgebung durch die falsche Raumtemperatur oder Technologien beeinflussen den Körper.
Körperliches wie Schmerzen, Restless Legs Syndrom, schwache Blase, Hormonschwankungen oder bestimmte Medikamente tragen unter Umständen dazu bei, dass die Entspannung nicht einsetzt.
Anregende Lebensmittel oder Drogen wie Tee, Kaffee, Cola, Nikotin oder Alkohol erhöhen die Wachsamkeit oder stören die natürlichen Schlafphasen.
Auch späte Mahlzeiten oder Mangelernährung können die natürlichen Prozesse des Körpers stören, so dass er während Ruhephasen nicht auftanken kann.
Letztlich wirken sich auch Zeitverschiebung durch Jetlag oder Schichtarbeit negativ auf die Schlafqualität aus.
Auswirkungen von Schlafmangel
Schlafmangel kann das Immunsystem schwächen, so dass der Körper anfälliger für Infektionen und Krankheiten wird.
Chronischer Schlafmangel ist mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall verbunden.
Fehlender Schlaf kann das Gleichgewicht der Hormone, die den Appetit regulieren, stören, Dies kann zu vermehrtem Essen und in Folge zu Gewichtszunahme führen.
Ein Schlafdefizit beeinträchtigt die Konzentration, das Gedächtnis und die Entscheidungsfindung. Dies kann die Produktivität und die Fähigkeit, Aufgaben zu bewältigen, stark beeinträchtigen.
Zu wenig Schlaf führt oft zu Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und erhöht den Stress. Langfristig erhöht sich so das Risiko für Angststörungen und Depressionen.
Schlaflosigkeit kann auch die Fähigkeit zur Emotionsbewältigung beeinträchtigen. Dies führt dann zu unangemessenen oder übermäßigen Reaktionen auf alltägliche Stressfaktoren.
Ausreichend Schlaf ist letztlich entscheidend für die kreative Problemlösung und das kritische Denken. Ein Mangel kann diese Fähigkeiten erheblich einschränken.
Meine Klienten, die Schlafprobleme haben, kennen diese Auswirkungen nur zu gut.
Weitere und detailliertere Informationen gibt es beispielsweise bei der deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin.
Schlafprobleme und das Gehirn
Wenn wir Schlafprobleme energetisch lösen, zeigen sich durch die Abfrage im Body Code häufig Hirnregionen, die im Ungleichgewicht sind. Dies sind vor allem solche Hirnregionen und -systeme, die bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus eine Rolle spielen. Wenn Du Schlafprobleme hast, könnten diese Hirnregionen involviert sein:
Der Hypothalamus: er reguliert den zirkadianen Rhythmus
Der Thalamus verarbeitet Sinneswahrnehmungen und kann Schlaflosigkeit verursachen.
Die Amygdala verarbeitet Emotionen und Angst. Zu viel Aktivität der Amygdala kann Angst verstärken und den Schlaf stören.
Die Hypophyse und Zirbeldrüse regulieren Hormone. Die Zirbeldrüse produziert Melatonin, das den Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Störungen bei der Melatoninproduktion können Schlaflosigkeit verursachen.
Der Hippocampus festigt Erinnerungen und verarbeitet emotionale Erlebnisse. Schlafstörungen können den Hippocampus beeinträchtigen, und Probleme im Hippocampus können den Schlaf stören.
Lebenserfahrungen, die den Schlaf beeinträchtigen
Einschneidende Lebensereignisse können den Schlaf beeinträchtigen, insbesondere wenn sie mit starkem emotionalen Stress oder Verletzungen verbunden sind. Hierzu zählen vor allem:
- Kindheitstrauma
- Gewalterfahrungen
- Unfälle
- Verlust, Trauer oder Trennungen
- Chronischer Stress in Beruf oder Privatleben
- Beziehungskonflikte
- finanzielle, gesundheitliche oder berufliche Probleme
- Beendigung von Lebensabschnitten
Solche Erlebnisse können tiefe Spuren im Gehirn und im Körper hinterlassen und langfristig ein erholsames Schlafmuster erheblich stören. Diese Auswirkungen können wir durch die energetische Arbeit mit dem Body Code lindern.
Wie Body Code und Emotion Code bei Schlafproblemen helfen können
Der Body Code zielt darauf ab, energetische Blockaden im Körper zu identifizieren und zu lösen. So können wir nicht nur die körperlichen Ursachen von Schlafproblemen identifizieren, sondern auch die damit verbundenen mentalen und emotionalen Ursachen energetisch lösen. Dies kann zu einer erheblichen Verbesserung der Schlafqualität führen.
Besonders positive Ergebnisse hat meine Body Code Arbeit bei Schnarchen gebracht. Klienten konnten im Anschluss an die Session viel besser schlafen und das Schnarchen (oft verbunden mit Atemaussetzern) lässt nach. Auch das Zähneknirschen, das im Schlaf auftritt und häufig auf Stress und Konflikte zurückgeht, ließ sich schon in einigen Fällen reduzieren.
In der Regel zeigen sich in meiner Arbeit mit Klienten zunächst körperliche Ungleichgewichte und im Tieferen energetische Ungleichgewichte und Emotionen. Die eingeschlossenen Emotionen können mit dem Emotionscode gelöst werden. Mit dieser Auflistung von schwierigen Emotionen, die ein Teil des Body Codes ist, kannst Du auch selbst arbeiten und die Hintergründe Deiner Schlafschwierigkeiten ergründen und lösen.
Wenn Schlafprobleme mit langjährigen körperlichen oder psychischen Erkrankungen verbunden sind, sind in der Regel mehrere Sitzungen nötig, damit eine Verbesserung sich zeigen kann. Medikamenteneinnahme und Suchtmittel behindern eine nachhaltige Verbesserung. Das solltest Du wissen.
Was Du selbst tun kannst um Deinen Schlaf zu verbessern
- Vermeide Koffein, Teein, Alkohol und schwere Malzeiten vor dem Zubettgehen.
- Vermeide problematische Themen vor dem Zubettgehen besonders durch Medienkonsum (Handy, Fernsehen …)
- Gehe zu regelmäßigen Zeiten ins Bett.
- Lass Ruhe einkehren bevor Du schläfst: gehe noch einmal spazieren, lies ein Buch oder meditiere
- Erinnere Dich an positive Momente Deines Tages und an solche, für die Du dankbar bist
- Nutze Affirmationen, die Dich bestärken Belastendes loszulassen
- Sprich ein Gebet
- Löse eingeschlossene Emotionen des Tages, wenn du den Muskeltest beherrschst.